Sonntag, 13. März 2011

aus aktuellem Anlass

Liebe Leute,

jeder hat die Katastrophe in Japan mitbekommen und wird diese halbwegs intensiv verfolgen.

Ich hoffe, dass es für die Betroffenen vor Ort und auch für den Rest der Welt ein erträgliches Ende geben wird.

Für uns "nicht-Japaner" sollte nun endgültig der Punkt erreicht sein, sich gegen die Atompolitik und für die Umwelt und für nachhaltiges Wirtschaften zu engagieren.

Deshalb auch dieser Blog - um eine Anlauf- und Sammelstelle für Informationen bereitszustellen.

All denen, die ahnen, dass es so nicht weitergehen kann, soll dies eine erste Hilfestellung sein.

Ein ganz einfacher erster Schritt - den wirklich jeder für sich durchführen kann - ist, den Stromantarif und/oder Anbieter zu wechseln.
Das ist mit wenig Aufwand erledigt und schont evtl. sogar das eigene Budget (für die, die es nicht nur wegen der Umwelt tun wollen). Ich selber habe vor Jahren meinen Anbieter gewechselt und bin heute froh, meinen Kindern gegenüber sagen zu können, dass wir schon seit Jahren "grünen" Strom beziehen.
Eine einfache und bekannte Möglichkeit zum Vergleichen und Wechseln bietet verivox. (Bitte nicht vergessen das Häkchen bei "nur Öko- und Klimatarife anzeigen" zu setzen.

Noch konkreter, ernsthafter und mit vielen Zusatz-Infos geht es hier:

http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

und hier

http://www.100-gute-gruende.de/

Weitere Informationen und Möglichkeiten, sich zu engagieren gibt es z.B. hier:

http://www.atomkraft-abschalten.de/atom2/sn3/signer

und hier:

http://www.atomkraft-abschalten.de/atom2/sn11/signer

oder auch hier:

http://www.ausgestrahlt.de/


Also liebe Leser: Nutzt die Gelegenheit und macht einen kleinen ersten  Schritt.
Die aktuelle Eneregiepolitik ist nicht gerade umweltorientiert, sondern wird in den meisten Fällen von einigen wenigen Menschen rein profitorientiert umgesetzt. So gesehen wäre es nachvollziehbar, wenn ein paar dutzend Menschen (also z.B. die Führungsebenen der bekannten großen Energie-Anbieter) nach wie vor pro Atomstrom argumentieren müssen, weil diesen Leuten der eigene Wohlstand wichtiger ist, als das Wohl der restlichen Menschheit.
Wir alle zusammen können viel mehr bewegen - wenn jeder seinen Schritt geht.
Zum Glück leben wir in einer Demokratie, in der diese Veränderung möglich ist. Und zwar ohne Bürgerkrieg wie zuletzt in Ägypten und Libyen gesehen.
Noch haben wir die Gelegenheit dazu.

Wenn jemand weitere Infos, Links oder sonstige Unterstützung anzubieten hat: immer her damit!

bis später

i.A. Theo Ree